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Max der Muni – ESAF2025
Ein echtes Kraftpaket stand auf dem Festgelände vom Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest Glarnerland+ in Mollis: Max der Muni – ein 21 Meter hoher Holz-Riese, gebaut aus hauptsächlich Fichtenholz, dass von unseren Schweizer Wäldern stammt. Über 200 Holzprofis aus der ganzen Schweiz haben bei diesem gigantischen Projekt mitangepackt.
Nach über vier Jahren harter Arbeit stand der Muni Max bereit, um am ESAF richtig Eindruck zu machen. Wir sind stolz, Teil dieses einzigartigen Gemeinschaftsprojekts bei holzvisionmax gewesen zu sein.
Für das renommierte Hotel Baur au Lac hat das Kreativatelier buravida eine über fünf Meter hohe, begehbare Löwenskulptur entworfen: kraftvoll, ikonisch und bis ins Detail durchdacht. Wir von Schindler & Scheibling durften diesen aussergewöhnlichen Entwurf in unserer Werkhalle in Uster zum Leben erwecken – in modularer Bauweise, präzise gefertigt und bereit für einen spektakulären Auftritt.
Am Tag der Street Parade wurde der goldene Löwenkopf zum zentralen Blickfang im Hotelpark. Die Gäste betraten die Tanzfläche durch sein Maul – ein eindrucksvolles Zusammenspiel aus Design, Markenidentität und Holzbaukunst.
Der Löwe ist mehr als Dekoration: Er ist tief in der Markenwelt des Baur au Lac verwurzelt und wird hier in einer modernen, polygonalen Formensprache interpretiert. Kombiniert aus matten und glänzenden Elementen, strahlt er zeitlose Eleganz und imposante Präsenz aus.
Kraftvoll, massiv – und ready to roar!
Holzfakten 92 % der Konstruktion bestehen aus europäischem Schichtholz – allein das verbaute Volumen speichert rund 1,4 Tonnen CO₂, eine Menge, die in der Schweiz in nur sechs Sekunden nachwächst.
Besprechung der Umsetzung. Sabrina Kuhlmann mit Samuel Künzi
Die Idee. Das Design
Modellansicht im CAD
Präzises Arbeiten in der Werkhalle in Uster
Konstruktion
Entstehung des Löwenkopfs in der Werkhalle in Uster
Beim Aufbau vor Ort am Zürichsee
v.l.n.r. Samuel Künzi, Severin Nock, Sabrina Kuhlmann, Jan Krause
Es ist wieder soweit ...
v.o.n.u/v.l.n.r.: Jan, Joas, Mirco, Livio, Maelle, Melanie, Jamie und Nicolas
Acht motivierte Lernende beginnen bei uns ihre Ausbildung. Unser ganzes Team heisst sie herzlich willkommen und wünscht ihnen einen gelungenen Start, viel Freude und Neugierde für ihren neuen Lebensabschnitt.
Löwenstolz
v.l.n.r. Lukas (Modell), David (Modell), Leo (LAP), Lukas (Modell)
Wir sind unglaublich stolz auf dich, Leo!
Mit Leidenschaft, handwerklichem Geschick und beeindruckendem Fachwissen hast du deine Ausbildung zum Zimmermann bei uns mit Bravour gemeistert – und das als bester Absolvent im Kanton Zürich! Herzlichen Glückwunsch! Wir freuen uns riesig, mit dir zu feiern und wünschen dir auf deinem Lebensweg nur das Beste.
Auch David, Jan und Lukas – unsere angehenden Zimmerleute im dritten Lehrjahr – haben Grossartiges geleistet. Mit viel Einsatz und Liebe zum Detail haben sie ihre Modelle für den Modelwettbewerb für Zimmerleute 2025 realisiert. David holte sich sogar den 3. Platz! Tolle Leistung!
David
Jan
Lukas
Aus Alt wird Neu
Ein An- und Umbauprojekt unter der Leitung von Architekt Niko Wolfromm wurde in der Frühlingsausgabe des Schweizer Magazins für Umbauen und Erneuern vorgestellt. In ihrer Reportage beleuchtet Monika Neidhart die besonderen Herausforderungen des Projekts, die bewusste Materialwahl der Bauherrschaft sowie die umgesetzten Raumkonzepte. Ein gelungenes Wohnobjekt und ein toller Beitrag, eindrucksvoll ergänzt durch die stimmungsvollen Fotografien von Stefan Küng. Herzlichen Glückwunsch, Niko, zur Veröffentlichung deines Projekts!
Neugierig geworden? Wir haben Niko interviewt und wollten wissen, wie es zur Zusammenarbeit mit der Magazinredaktion kam, woher er seine Inspiration schöpft und was ihn besonders motivierte, ein stimmiges Konzept für diesen Umbau in Holzbauweise zu entwickeln.
Wie kam es dazu, dass euer Umbauprojekt es in die Frühlingsausgabe des Schweizer Magazins für Umbauen und Erneuern geschafft hat? War das eine Bewerbung deinerseits oder kam die Anfrage von der Redaktion?
Das Projekt hat aus meiner Sicht Potential für eine Veröffentlichung gehabt. Aus diesem Grund habe ich ein Projektdossier mit Plänen, Bildern und einem kurzen Projektbeschrieb erstellt. Dieses Dossier habe ich dann diversen Fachzeitschriften für Architektur/Bauen/Wohnen zugestellt. Die Projektaufgabe, der Umfang und die architektonische Gestaltung haben wohl dann am besten zur Ausrichtung dieser Zeitschrift gepasst, sodass sie unser Projekt für Ihre Leserschaft ausgewählt haben.
Hast du dich bei Schindler & Scheibling bewusst auf An- und Umbauten spezialisiert – oder hat sich das über die letzten Jahre hinweg einfach so ergeben?
Durch meinen beruflichen Hintergrund und meine Erfahrung in den Jahren vor Schindler & Scheibling habe ich mir eine gewisse Kompetenz im Bereich Bauen im Bestand mit besonderen Anforderungen wie Denkmalpflege und Ortsbildschutz erarbeiten können. Dies kommt mir im Bereich An- und Umbauten zugute und ich liebe die Herausforderung, Neues mit Altem zu kombinieren, um sich gegenseitig zu stärken.
Wo findest du deine Inspiration, wenn es um Architektur, Konzept und Materialisierung geht? Gibt es bestimmte Orte, Menschen oder vielleicht sogar alltägliche Dinge, die dich kreativ beeinflussen?
Als Erstes geht es mir darum, den Ort, die Geschichte und den Bestand zu verstehen. Diesen versuche ich dann in den Kontext mit der Umgebung zu setzen und mit den Bedürfnissen der Bauherrschaft abzustimmen. Aus dem Zusammenspiel dieser Faktoren entsteht dann die Basis für ein Projekt und die erste Idee. Daraufhin ziehe ich Referenzprojekte bei (bereits von mir Entworfenes und Gebautes, Projekte von Schindler & Scheibling und natürlich Projekte anderer Architekten) und versuche herauszufinden, ob sich Konzepte oder Gestaltungsprinzipien adaptieren und sich auf das eigene Projekt übersetzen lassen.
Wie kam es zur Zusammenarbeit mit der Bauherrschaft – und was hat dich an diesem Bauvorhaben besonders motiviert? Was war besonders wichtig zu berücksichtigen hinsichtlich des Holzbaus?
Die Bauherrschaft sind Freunde von mir und haben mich direkt angesprochen, ob ich für sie ein Projekt planen möchte. Wir haben im Vorfeld offen über die private und geschäftliche Beziehung gesprochen. Diese Vorgehensweise hat sich über den ganzen Planungsprozess bewährt. Für Freunde und ihre Familie ein zu Hause zu schaffen, ist für mich eine besondere Motivation.
Der Schnittstelle vom bestehenden Massivbau und dem neuen Holzständerbau galt es, besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Dafür ein Konzept zu erarbeiten, welches diesen Übergang auch klar zu zeigen vermag, war eine der spannenden Herausforderungen.
Hattest du schon zu Beginn eine ganz klare Vision für den Umbau oder hat sich das Konzept Schritt für Schritt im Dialog mit der Bauherrschaft entwickelt?
Das Konzept entstand im Dialog mit der Bauherrschaft und wir haben zahlreiche Varianten skizziert, um die beste Lösung in Bezug auf Ihre Bedürfnisse, die Nutzbarkeit, den Zweck und die architektonische Gestaltung zu finden. Dabei habe ich versucht, das Ganze im Auge zu behalten und eine Linearität und Durchgängigkeit in der Gestaltung zu wahren. Vor allem setzen wir den Fokus auf gewisse Themen, um die Bauherrschaft von deren Qualität überzeugen zu können.
Neben den markanten Trägern – was waren für dich die spannendsten baulichen Lösungen oder vielleicht auch Herausforderungen bei diesem Projekt? Auch auf den Holzbau bezogen?
Die drei Träger dienen als konstruktive, gestalterische und raumbildende Elemente. Sie schaffen den Übergang zwischen Bestand und Neubau zu überbrücken. Wie in jedem Projekt ist das Budget von hoher Relevanz, und im Bestand entstehen immer unvorhergesehene Kosten, die es im Gesamtbudget zu berücksichtigen gibt. Durch das Verständnis und Priorisierung der Bauherrschaft konnten wir diese Wogen glätten und durch das Setzen von Prioritäten trotz dieser Herausforderungen eine hochwertige Gestaltung und Ausführungsqualität sicherstellen. Eine weitere Herausforderung bildete die Überzeugungsarbeit bei der Gemeinde hinsichtlich der farbigen Fassadengestaltung. Aufgrund guter Argumentation, Herleitung und der qualitativen Umsetzung konnten wir sie mit ins Boot holen.
Kommunikation ist bei Bauprojekten ja oft die halbe Miete – worauf hast du im Austausch mit den Bauleuten besonders Wert gelegt? Und wie lief die Zusammenarbeit konkret mit unserem Bauleiter Bryan Hasler (in Ausbildung) und unserem damaligen Holzbau-Polier Maurus Bucher?
Wir haben auf Augenhöhe miteinander kommuniziert, Entscheidungen und Hintergründe transparent vermittelt und Prioritäten gesetzt. Sie hatten damit die Freiheiten in der Umsetzung und ich konnte ihre Expertise frühzeitig abholen und in die Planung aufnehmen. Früh haben wir verstanden, was dem anderen wichtig war und jedem die notwendige Freiheit in der Umsetzung gelassen. Stets haben wir gewusst, wann der andere wieder einzubeziehen war. Beispielsweise wenn es darum ging, Alternativen umzusetzen.
Wenn du heute auf das Projekt zurückblickst: Gibt es etwas, das du im Nachhinein anders angehen würdest?
Ich würde mir mehr Zeit einräumen in der Koordination zwischen Architektur und Statik um das Tragwerk zu Gunsten der Gestaltung noch zu optimieren.
Möchtest du noch etwas ergänzen, das dir im Hinblick auf das Projekt besonders am Herzen liegt?
In diesem Projekt hat es sich wieder einmal herauskristallisiert, dass das gegenseitige Vertrauen und die Wertschätzung ein wesentlicher Teil zur erfolgreichen Umsetzung eines Projekts sind. Die Bauherrschaft, Architektur, Bauleitung, Holzbau und die beteiligten Unternehmer hatten alle ein Ziel – ein gutes Gesamtprojekt zu schaffen. Herzlichen Dank an die Bauherrschaft für euer Vertrauen und alle Beteiligten für Ihren Einsatz!
Innovation, die tief geht
Nach der Pilotphase, Herzblut und Optimierungen ist sie jetzt im Einsatz: unsere Tiefenlochbohrmaschine. Gerade. Tief. Sauber. Und vor allem: zuverlässig.
Normalerweise bohren wir Längsbohrungen durch unbehandeltes, nasses Holz – doch dieser Auftrag für das Schweizer Fernsehen stellte uns vor neuen Herausforderungen. Im Vorfeld wurden die Lärchenstämme karbonisiert, getrocknet und doppelt versiegelt. Damit der Druck der Befestigungsbänder die spröde Oberfläche nicht beschädigte, wurden die Stämme sorgfältig ummantelt.
Dann begann die eigentliche Arbeit: zentrische Bohrungen in drei bis sechs Meter lange Massivholzstämme mit einem Durchmesser von circa 25 Zentimeter. Zuerst musste der Bohrer von 100 auf 102 Millimeter Durchmesser modifiziert werden. Dies war aber nicht die grösste Herausforderung, sondern das Harz der Lärche. Zäh. Hartnäckig. Aber bezwingbar. Dann stimmte das Ergebnis. Saubere, 1,25 Meter tiefe Bohrungen entstanden mit dem gewünschten Durchmesser. Technisch wären Bohrtiefen von vier Metern möglich.
«Wenn es jemand kann, dann Schindler & Scheibling, lautete die Devise eines werten Partners, der uns empfahl. Er konnte aber nicht ahnen, dass wir genau an so einer Lösung längst tüftelten. Ein Zufall? Vielleicht. Aber genau daraus wurde unser erster Einsatz mit dem eigen entwickelten Tiefenlochbohrer.
30 Jahre Martin Oberholzer
In Ehrikon gross geworden und ab 1994 als Zimmermann bei uns gewachsen. Zu diesem stolzen Jubiläum gratulieren wir dir Hölzli von ganzem Herzen. Dein Können hast du stets weiterentwickelt. Zuerst auf unseren Baustellen als leidenschaftlicher Zimmermann und ab 2009 als talentierter Bauleiter. Dein bodenständiger und menschlicher Umgang mit uns hat dich zu einem «Schindler & Scheibling-Urgestein» gemacht.
Besonders dann, wenn spezielle und grosse Projekte anstehen, schlägt dein Bauleiterherz hoch. So konntest du mit unermüdlichem Einsatz und Drive im Jahr 2021 unser Leuchtturmprojekt – die neue Werkhalle Frauwis in Saland – fertigstellen. Herzlichen Dank für deine Treue, deine harte Arbeit und die vielen grossartigen Jahre.
Wir wünschen dir Martin, deiner Partnerin und deiner Familie alles Gute, viel Freude und Erfolg auf deinem weiteren Lebensweg. Auf weitere 20 Jahre und unvergessliche Momente.
Dein Team Schindler & Scheibling
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